Humor im Urlaub und im Alltag

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Im Urlaub darf das Tempo sich ändern. Langsamer, aufmerksamer, ausgeschlafener. Und was entdeckt man dann sofort: Humor!

Witzige Schilder eignen sich dafür besonders gut. Sei es auf der öffentlichen Toilette: „Dies ist kein Tatort. Spuren dürfen beseitigt werden!“

Oder die Werbung für eine Hafenrundfahrt: „Dinosaurier haben NIE eine Hafenrundfahrt gemacht und sind ausgestorben. Bitte mach nicht den gleichen Fehler!“ (Übrigens auch ein schöner Anlass, dem Kind den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität zu erklären…)

Im Urlaub sind wir (zumindest oft) entspannt. Wir halten die Augen automatisch offen für skurrile und witzige Dinge. Wir sind empfänglich für Humor.

Auch ein Abendessen mit der Familie kann deutlich entspannter verlaufen als zu Hause – es gibt keine Termine, nichts Dringendes zu tun. Da fällt das Herumblödeln viel einfacher. Und wenn mit dem Essen gespielt wird oder die Milch quer über den Tisch geschüttet, dann ist der Geduldsfaden der Eltern meist deutlich länger als zu Hause.

Im Urlaub können wir also unser Humorkonto aufladen – für die anstrengenderen Zeiten, die zweifelsohne wieder kommen werden.

Nach zwei Wochen Urlaub ohne WLAN: „Habe nette Menschen kennengelernt. Der eine sagt sogar, wir seien verheiratet. Krass.“

Und wenn es das nächste Mal anstrengend oder dröge wird, dann können wir von diesem Humorkonto unseren Humor wieder abheben: Uns daran erinnern, als uns ein Missgeschick gar nicht gestört hat und wir die Macken der anderen mit Wohlwollen betrachtet haben. Erinnern Sie sich an den letzten herzhaften Lachanfall. Das zaubert Ihnen sicher ein Schmunzeln auf die Lippen – oder zumindest ins Gehirn.

Auch in Unternehmen gibt es entspanntere und weniger entspannte Zeiten. Wir vom Deutschen Institut für Humor zeigen Ihnen und Ihrem Team, wie Sie Leichtigkeit auch in angespannte Veränderungen einbringen und hilfreicher nutzen können.